Ziegen fangen im Wildpark Schwarze Berge

Oder auch: Unsere kleine Abenteueroase in den Black Mountains

 

Der Frühling ist gekommen, es wird wieder wärmer und wir haben uns bereits Jahreskarten für unseren Lieblingswildpark besorgt!

 

In diesem Beitrag erzähle ich dir von den wilden Abenteuern, die ich mit meinen Kindern im

für mich schönsten Wildpark zwischen Hamburg und Hannover erlebe.

 

Es mag wohl auch daran liegen, dass er für mich so etwas wie ein Ort der Glückseligkeit darstellt. Als ich mit meiner Familie noch in Hamburg gewohnt habe, war ich tagsüber mit meiner kleinen gerade einmal zweijährigen Tochter und meinem Baby oft allein in unserem Haus. Wir waren gerade erst frisch aus Frankfurt weggezogen und ich habe noch nicht viele Leute in Hamburg kennengelernt.

 

Ich habe dann nach einem Ort gesucht, der im Gegensatz zum Großstadtmief mehr Luft zum Atmen bieten konnte.

 

Und ich habe ihn gefunden im Wildpark Schwarze Berge.

Ankunft auf dem Hügel

Bereits die Fahrt mit dem Auto zum Wildpark befreit den Brustkorb.

 

Mit dem Auto aus Richtung Hamburg verabschieden sich langsam die großen Straßen und du findest dich plötzlich auf einer Landstraße wieder, die sich zwischen dicht bewachsenen Waldstücken, freien Feldlandschaften und einigen idyllischen Dörfern durchschlängelt. Aus dem Süden kommend, eröffnet sich dir dieses Landschaftsbild kurz nach der Autobahnausfahrt.

 

Irgendwann erreichst du dann auf einem kleinen Hügel einen riesigen Parkplatz.

Und obwohl dieser Parkplatz bereits mehr als genug Autos aufnehmen könnte, haben sich die schlauen Menschen des Wildparks gedacht, wir machen einfach noch so einen riesigen Parkplatz. Und zwar direkt daneben, falls die geschätzt 8000 Parkplätze nicht ausreichen.

 

Schlaue Menschen, diese Wildparkmenschen!

Allerdings habe ich diesen zweiten Parkplatz noch nie geöffnet gesehen.

 

Um dein Auto bei so viel Platz auch wiederzufinden, steht vor jeder Reihe ein kleines Tier. Das musst du dir dann merken. Dann musst du nur noch über den Hubschrauberlandeplatz (für VIPs oder einfach für den Rettungshubschrauber) und am Bauernstand vorbei, an dem es immer leckeres Obst und Kartoffeln gibt.

 

Hier befindet sich der wunderschöne Eingang in den Wildpark! Ein richtiger Mary Poppins Eingang!

Zwei Mäuse und ich

Eigentlich hat sich nicht viel an unserem Besuch im Wildpark Schwarze Berge geändert, seitdem wir auf dem Land wohnen. Ich erlebe mit meinen Kindern immer noch wunderschöne Abenteuer in der Natur, nur komme ich jetzt aus einer anderen Richtung: aus der Südheide. 

 

Wenn wir im Wildpark ankommen, gehen wir erst einmal eine kleine Runde durch den Park und schauen uns die Tiere an. Die Kids haben dann noch Kraft und Ausdauer die ansteigenden Wege entlang zu gehen und freuen sich interessiert über jedes dort wohnende Lebewesen auf vier Beinen.

 

Zudem gibt es verschiedene kleine Hütten mit Verpflegung, die man ansteuern kann, zum Beispiel für einen kleinen ungesunden Snack zwischendurch. Wir nehmen uns allerdings immer einige gesunde Kleinigkeiten zu essen mit. Das macht Spaß und ist auf Dauer auch günstiger.

 

Meinen Kindern gefällt das Streichelgehege am Liebsten. Hier versuchen sie ausdauernd die kleinen herumhüpfenden Ziegen zu fangen. Doch so leicht ist das gar nicht.

 

Am Ende weiß niemand mehr, wer eigentlich mehr herumhüpft.

Der böse Wolf

Die interessantesten Geschöpfe sind für uns die Wölfe. Sie haben ein großes Gehege und wir können sie von einer erhöhten Mauer aus bewundern. Sie sehen gefährlich und zugleich majestätisch aus.

 

Wir Heidebewohner brauchen eigentlich gar nicht erst in den Wildpark zu fahren. Denn einige Wolfsrudel sind im Heidegebiet aufgetaucht und wohnen dort.

 

Manchmal stürzen sie sich auch auf Heidschnucken, aber keiner weiß das so genau.

 

Schau dir hier ein Wolfsexemplar an, so dass du weißt wie er aussieht, wenn du mal die Südheide besuchst:

 

Ok, falls du nun wirklich Angst bekommen hast, kann ich dich beruhigen.

 

Wir leben in der Heide nicht gefährlich und es wurde auch noch niemand vom Wolf angegriffen.

Wenn du dir trotzdem Gedanken machst, dann kannst du dir hier mehr Infos zum Wolfsvorkommen in der Lüneburger Heide holen.

 

In meiner Bilderserie erhältst du weitere Eindrücke von unseren Besuchen im Wildpark.

Das Sahnehäubchen zum Schluss

Nachdem wir einige wunderbare Exemplare unserer heimischen Tierwelt besucht und bestaunt haben, steuern wir den großen Abenteuerspielplatz an.

 

Dieser befindet sich direkt neben dem Haupteingang. So gelangen wir nach einem schönen gemütlichen Tag schnell wieder zu unserem Auto und können den Heimweg antreten.

 

Der Spielplatz ist heiß geliebt von meinen Kindern. Es gibt verschiedene Bereiche für die ganz kleinen und die etwas größeren Kinder. Wie in jedem Park gibt es auch einige kostenpflichtige Fahrgeschäfte oder Spielautomaten. Meistens verzichten wir jedoch darauf, da uns die Spielgeräte auf dem Spielplatz völlig ausreichen.

Unser Eindruck

Wir lieben den Wildpark Schwarze Berge! Für uns ist er Abenteuer, Spiel und Erholung in einem. Wir sind froh diese kleine Naturoase bei uns in der Nähe zu haben. Wir fahren ungefähr eine Stunde von unserem Zuhause dorthin. Also passt dieser Ausflug auch noch gut nach dem Kindergarten bei uns rein.

 

Da der Park weitläufig ist, ist ein Besuch am Wochenende auch nicht zu überfüllt oder stressig. Vielleicht hast du an den Imbisshütten im Sommer ein wenig mehr Betrieb. Ein Highlight stellt auch der Aussichtsturm mitten im Park da. Wir schaffen es leider nur bis zur ersten Ebene, da ich unter einer wahnsinnigen Höhenangst leide. Von ganz oben kannst du aber bis nach Hamburg sehen, so berichten es zumindest die Mutigen.

 

Wenn du nun Lust bekommen hast, dir die wilden Tiere in den Black Mountains anzuschauen, kannst du dir unter diesem Link mehr Infos zu Preisen und dem Park holen.

 

Mit dem schönsten Baum des Wildparks möchte ich den Beitrag beenden!

 

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